Karibisches Meer〜 Bacalar See〜Tulum

Der erste Kanton auf der Yukatan Halbinsel war Quintana Roo. Da hatten wir gerade vorne an dem Karibischen Meer Campiert. Hier in Chetumal hatte es nichts spezielles im Dorf so haben wir nur zwei Tage entspannt auf unserem Camping Platz mit meeres-Blick. Sandro hat eine Kokosnuss genommen, direkt neben dem Wohnmobil und mit einem Hammer geöffnet. Der Kokosnuss Saft war so-so-la-la aber das Fruchtfleisch war gut. Nachher waren wir am Bacalar See. Nur etwa eine Stunde fahrt. Tagsüber hatte es viele Mexikanische Familien aber am nächsten Morgen waren wir allein am See. Er hatte sehr klares Wasser und ganz flach ohne Wellen, gut zu schwimmen früh morgens mit den ersten Sonnenstrahlen. Dann sind wir wieder eine kleine Strecke zum Karibischen Meer gefahren aber leider gab es hier viele Algen. Nur ein paar Touristen-Strände waren geputzt deshalb haben wir hier nicht gebadet. Wir haben dafür einen ganzen Fisch in einem bekannten Restaurant gegessen und eine Touristen Massage ausprobiert. (der Fisch war sehr gut, die Massage weniger....)

In Tulum haben wir zwei Nächte übernachtet. In der Nähe vom Camping Platz, ca. 15 Minuten mit den Roller, gab es ein paar Cenoten. Cenoten sind Quellen welche eine Naturhöhle oder «Sinkholes» im Kalkstein formen. Yucatan ist sehr bekannt für diese Sinkholes was hier bedingt durch den Kalkboden einzigartig ist, man sagt es seien etwa 3000 Cenoten, andere sagen aber dass es etwa 7000 Cenoten gebe. Wir sind als erstes zur Gran Cenote gegangen. Die Gran Cenote ist bekannt für das sehr klare blaue Wasser und den Licht-Vorhang welcher sich durch das einstrahlende Sonnenlicht bildet. Hier war es auch sehr Touristisch, besonders viele Japaner hatte es, ich fühlte mich als ob ich in Japan wäre. Die Gran Cenote selber ist nicht so gross aber das Wasser war so schön...mit dem veränderndem Sonnen-Licht kann man das Wasser bläulicher oder ein bisschen grünlicher sehen und ganz klar! Manchmal konnte man den Licht-Vorhang sehen. Kleine Schildkröten und Fische sind so nah mitgeschwommen. 

Am nächsten Tag waren wir in der Cenote Dos Ojos, diese war oben mehr geschlossen als die Gran Cenote das machte das schwimmen dunkler. Es Lebten auch viele Fledermäuse in der Dachwölbung. Diese Cenote war aber viel grösser als die Gran Cenote und perfekt fürs Schnorcheln. Das Wasser war klar und sehr ruhig als wir dort waren. Ich habe mich gefühlt als ob ich tief im Meer tauche. Hier hatte es viele Taucher aber ich hätte Angst weil es unten in der Cenote so tief und dunkel war. Sie sind mit der Taschenlampe getaucht, im gleichen Gebiet wie wir oben schnorchelten. Jedoch waren mehrere Cenoten unterirdisch verbunden und die Taucher konnten diese durch Gänge erkunden (total etwa 500m). Wir mussten jeweils vom einen Einstiegs-Loch zum anderen gehen.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0