Palenque

Von San Cristobal bis Palenque war es die anspruchsvollste Strasse in Mexiko. Das Navi hat nur drei Stunden berechnet, aber am Ende brauchten wir fast sechs Stunden. Weil die Strasse war zwischen den Bergen mit sehr vielen Bodenwellen, entlang verkauften viele Leute ihr Essen und Trinken. Wir konnten kaum ein Kilometer ohne Bodenwelle oder Stopp durch fahren. Sandro war echt müde als wir im Camping Platz ankamen. Wir haben ganz nahe von den Palenque Ruinen übernachtet, so konnten wir am nächsten Tag zu Fuss zu den Ruinen gehen. Der Camping Platz war mit einem Hotel zusammen, so konnten wir auch die Bar, das Restaurant oder der Pool benutzen. Was uns gegen Abend sehr überrascht hat waren die Brüllaffen. Gegen Abend bis spät in die Nacht konnten wir diese von den Bäumen brüllen hören, das war echt fruchtbar. Das war gar nicht herzig, es tönte wie ein alter Staubsauger oder ein Monster oder so. Man hört sie bis zum fünf Kilometer weit. An Nächsten Tag haben wir die Affen gesehen sie sind klein, ungefähr wie Daiki und sahen ganz niedlich aus.

In den Palenque Ruinen haben wir uns einen Guide genommen. Das war echt gut, weil wir wussten nicht viel über die Maya und der Geschichtsunterricht aus der Schule ist schon einige Zeit her... (wenn wir damals überhaupt etwas darüber lernten). Er hat uns viel Information gegeben und viel erklärt, wir haben viel gelernt. Was für uns sehr interessant war, ist die Maya Königs-familie, er hat uns erklärt, dass ein Dorf oder eine Stadt von einer «Blutsader» regiert wurde. Die Königs-familie wurde nur durch Inzucht weiter geführt, deswegen konnten wir in verschiedenen Stein-bilder Familienangehörige mit Missbildungen wie sechs Finger oder einem sehr schlanken Bein sehen. Zudem hat er uns erklärt, wie weit entwickelt die Maya waren. Sie haben in Ihren Bauten immer die Astronomie integriert, diese nach Norden ausgerichtet oder spezielle Fenster gebildet. Auch die Höhen und Treppen waren alle genau berechnet. Gemäss unserem Führer, hat die Maya selber einen Fehler gemacht. Um genügend Zement für die Bauten zu produzieren, mussten sie den ganzen Wald roden. Dies hatte sauren Regen zur Folge und nichts wuchs mehr, was zu Ihrem frühzeitigem Ende führte.

Zudem haben wir eine Jungle- Tour gemacht, viele der Maya Gebäude um Palenque sind noch von Bäumen überwachsen. Er hat uns erklärt, dass viele der verschiedenen Pflanzenarten aus Asien kommen und heute davon ausgegangen wird, dass die Maya Ihren Ursprung in Asien haben. Zudem konnten wir im Urwald eine Termite essen, dies sei ein uralter «überlebens-snack» diese war sehr würzig ein unbeschreiblicher Geschmack.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0